Am 30. Januar 2024 wurde mit der Eröffnung von Haus G ein visionäres Projekt Realität, das die Onkologie-Landschaft in Deutschland nachhaltig prägt. Benannt nach der großzügigen Förderin der medizinischen Wissenschaft, Eva Mayr-Stihl, verkörpert das SCC innovative Behandlungsansätze und wegweisende Forschung in der Krebsmedizin. Das SCC, ausgestattet mit modernster Technologie und interdisziplinären Ansätzen, bildet einen zentralen Knotenpunkt im Netzwerk der Krebsbehandlung. Es vereint Expertise aus verschiedenen onkologischen Disziplinen, um eine umfassende und patientenzentrierte Versorgung zu gewährleisten.
Ein hochrangiger Patient Nummer 1 – von links nach rechts: Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen (Medizinischer Vorstand und Vorstandsvorsitzender Katharinenhospital Stuttgart), Christian Hick (DF MedTech Europe), Manfred Lucha (Minister des Landes BaWü für Soziales, Gesundheit und Integration ) und Alexej Swerdlow (CEO von OPASCA) mit dem Welcome Terminal von OPASCA
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen OPASCA und dem Katharinenhospital Stuttgart ist ein Paradebeispiel für Innovation und Fortschritt im Gesundheitswesen. Im Mittelpunkt stand die erfolgreiche Implementierung der OPASCA-Lösungen. Unsere hochmodernen Technologien wurden speziell entwickelt, um den Workflow im medizinischen Bereich zu digitalisieren und zu automatisieren, was letztendlich zu einer effizienteren und sichereren Patientenversorgung führt. Die InClinic Solution von OPASCA, bestehend aus Elementen wie dem Welcome Terminal, Informationsboards und Patient CheckIn, spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie ermöglicht die Vereinfachung und Beschleunigung der Patientenaufnahme und -betreuung, was zu einer insgesamt verbesserten Patientenerfahrung führt.
Das Welcome Terminal empfängt die Besucher und Patienten der Klinik mit und ohne vorherige Anmeldung und unterstützt sie daher am Beginn ihres Behandlungswegs im Haus G. Dabei orientiert sich die Konfiguration am klinikeigenen Workflow des SCC: Der Patient führt seine Gesundheitskarte in das Terminal ein und signalisiert dem Klinikpersonal durch Bereitstellung der Basisinformationen, dass er nun in der Klinik eingetroffen ist. Das Terminal bietet eine Orientierungshilfe und der Patient wird nun automatisch in das Warteschlangenmanagement eingereiht. Schließlich wird eine Wartemarke, der sog. Patient Pass mit einer individuellen Aufrufnummer gedruckt, welche dem Patienten nochmals seinen konkreten Zielort kommuniziert. Neben der komplett digitalisierten Aufnahme der Person, liegt der Vorteil des Welcome Terminals darin, dass der Patient zwischen verschiedenen Sprachen wählen kann und Sprachbarrieren problemlos überwunden werden können.
Im Wartebereich angkommen, werden Informationen mit Hilfe von Infotainment digital, aktuell und effizient zur Verfügung gestellt. Dabei dienen Unterhaltungsinhalte der Verkürzung der gefühlten Wartezeit des Patienten, während gleichzeitig Informationen zum tagesaktuellen Ablauf oder auch dem Behandlungsangebot bereitgestellt werden können. Die multifunktionalen Information Boards bieten eine Vielzahl von Darstellungsinhalten wie Bilderserien (Ambient Diashow), TV-Programm (TV Stream), individuellen und anlassbezogenen Kontext (bspw. Hinweise auf Quartalswechsel, Ablaufinformationen, Wartezeiten, Informationsvideos u.v.m.) sowie die Integrationsmöglichkeit für den datenschutzkonformen Patientenaufruf mit Patient Calling und das bedarfsorientierte Einrichten von Lauftexten. Durch diese Erweiterung der Kommunikation fördern OPASCA Transparenz und Zufriedenheit, während gleichzeitig die personellen Ressourcen entlastet werden.
Nach dem Patientenaufruf hat sich der Patient nun mit seinem Patient Pass (bereitgestellten Wartemarke mit QR-Code auf Papier) auf den Weg in die entsprechende Abteilung gemac ht. Hat er sein Ziel erreicht, meldet er sich am CheckIn Terminal eigenständi g und intuitiv an und umgeht so eventuelle Wartezeiten an der Anm eldung . Das leicht verständliche Feedba ck vermittelt aktuelle In formationen zu geplanten Terminen, Uhrzeiten und Behandlungsorten. Die Informationsbereitste llung erfolgt ü ber einen automatischen Date nabgleich zwischen der Identifikations-ID des Patient Pass und der Patienten-ID im KIS /ROKIS. An allen eingebundenen Arbeitsplätzen kann der aktuelle Anwesenheits- u nd Aufenthaltsstatus des Patienten analog zum Terminplan verfolgt werden. Somit weiß nun das verantwortliche Klini kpersonal, dass der Patient erfolgreich im Wartebereich eingetroffen ist und man ihn aufrufen kann.
"OPASCA ermöglicht es uns, in einer reibungslosen und standardisierten Arbeitsatmosphäre viel effizienter zu arbeiten und hohe Behandlungsstandards zu erreichen." Prof. Dr. M. Münter, Ärztlicher Direktor des Katharinenhospitals Stuttgart
Die Strahlentherapie im Stuttgarter MVZ verfügt über modernste technische Ausrüstung, um eine Therapie mit maximaler Gewebeschonung und höchster Bestrahlungspräzision zu garantieren. Neben höchster Qualität bei den Linearbeschleunigern setzt die Klinik auch beim Thema Patientenwohl und Sicherheit in der Strahlentherapie schon mehrere Jahre auf die bewährten State-of-the-art-Lösungen von OPASCA. Die individuell kombinierbaren Module unserer Safety Suite ermöglichen einen effizienten sowie sicheren Workflow und den größtmöglichen Schutz im Umgang mit potenziell gesundheitsgefährdender Strahlung.
Alle einzelnen Features der Safety Suite können individuell miteinander kombiniert werden, um so den betrieblichen Alltag bestmöglich zu unterstützen. Dementsprechend erfolgt die Anzeige und Bedienung touchgesteuert über die multifunktionalen OPASCA Terminals. Verfügbar sind die Features sowohl für alle gängigen LINAC-Modelle der Hersteller Accuray, Elekta, Siemens Healthineers, Varian - a Siemens Healthineers Company sowie für MR-LINACs von Elekta und ViewRay. Des Weiteren gibt es weitere Anwendungsbereiche: CT- und Brachytherapieräume.
Mehr Effizient, Sicherheit und Zufriedenheit von Personal und Patienten stehen bei unseren OPASCA-Lösungen stets im Fokus. Treten Sie mit uns in Kontakt und Ihr persönlicher Kundenberater berät Sie gerne individuell und unverbindlich.
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