Digitalisierung als Schlüsselstrategie gegen den Fachkräftemangel

Das Gesundheitswesen in Deutschland steht vor einer Herausforderung von enormem Ausmaß: Ein Personalnotstand, der bis ins Jahr 2035 voraussichtlich knapp 1,8 Millionen offene Stellen hinterlassen wird, bedroht die Gesundheitsversorgung im Land (Quelle: WifOR Institute im Auftrag von PwC Deutschland). Dieser Mangel an Fachkräften führt zu übermäßigen Belastungen des vorhandenen Personals, was Überstunden, hohen Arbeitsdruck, Burnout-Risiken und ein erhöhtes Fehlerpotenzial in der medizinischen Versorgung mit sich bringt. Diese Situation wirft nicht nur einen Schatten auf die Zukunft, sondern stellt uns heute schon vor drängende Fragen: Wie können Kliniken ihre Dienstleistungen aufrechterhalten, wenn das erforderliche Fachpersonal fehlt? Und wie kann die Qualität der Patientenversorgung angesichts dieses Mangels gewährleistet werden?

In dieser herausfordernden Situation spielt die digitale Transformation eine entscheidende Rolle. Hier setzt OPASCA an, um die Belastungen des bestehenden Personals durch smarte und innovative Lösungen im Krankenhausalltag zu mildern.

Alarmierende Lage bei der Digitalisierung von Kliniken

Beim Blick auf den digitalen Reifegrad deutscher Kliniken wird unmissverständlich deutlich, dass Deutschland in entscheidende Faktoren wie der Interoperabilität, Public Health und Patientenorientierung weit dem europäischen Durchschnitt hinterherhinkt [Quelle: Daniel Dettling, Gründer der Denkfabrik Institut für Zukunftspolitik und Geschäftsführer von Gesundheitsstadt Berlin e.V.]. Dettling führt weiterhin aus, dass sich die deutschen Krankenhäuser zu Prozesskrankenhäusern wandeln müssen, in dem Prozess- und Patientensicherheit zusammengedacht werden. Hier werde immer deutlicher, dass eine rasche und nahtlose interne Kommunikation innerhalb der Kliniken unerlässlich sei, um den wachsenden Anforderungen im modernen Gesundheitswesen gerecht zu werden.

Ein besorgniserregendes Signal senden die Ärzte und Pflegefachkräfte selbst aus: Ein Drittel von ihnen beklagt einen übermäßigen Bürokratieaufwand und erkennt die Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um mehr Zeit für die Betreuung der Patienten zu schaffen. Diese Zahlen unterstreichen den Bedarf an innovativen Lösungen, die nicht nur den Fachkräftemangel adressieren, sondern auch den Weg für effizientere Arbeitsabläufe und erhöhte Patientenzentrierung ebnen (Quelle: Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft).

Insbesondere die Gruppe der 18- bis 29-jährigen Absolventinnen, Wechselwilligen und Arbeitslosen im Gesundheitssektor unterstreicht die Aufgeschlossenheit gegenüber der digitalen Transformation. So bestätigen 62 Prozent, dass intelligente Technologien das Personal entlasten. Im Arbeitsalltag könne sich das durch einen Zeitgewinn für Patientinnen und Patienten bemerkbar machen, wie 59 Prozent angeben (Quelle: WifOR Institute im Auftrag von PwC Deutschland). Diese Erkenntnisse verdeutlichen, dass der Einsatz digitaler Lösungen maßgeblich zur Entlastung des Gesundheitspersonals und zur Verbesserung der Patientenbetreuung beitragen kann.

Lösungsansätze durch die Digitalisierung analoger Prozesse

Die Digitalisierung bietet einen Ansatz zur Entlastung des Personals und zur Verbesserung der Patientenversorgung. Insbesondere die InClinic Solution von OPASCA kann hierbei eine Schlüsselrolle spielen, indem sie die Prozesse in der Patientenaufnahme digitalisiert, zuvor manuell ausgeführte Schritte automatisiert und durch ein intelligentes Warteschlangenmanagement den Verwaltungsaufwand für das Personal signifikant reduziert.

Die InClinic Solution von OPASCA ist für den Einsatz in einzelnen Kliniken sowie in großen Häusern geeignet. Die Anwendung ist flexibel erweiterbar und die digitalen Prozesse lassen sich an einfache und an komplexe Abläufe anpassen. Sie kombiniert Patiententerminals mit einem intelligenten Workflow-Management, um den Patientenfluss zu optimieren und das Personal effektiv zu entlasten. Zu den Kernfunktionen gehören die autonome Patientenanmeldung mithilfe von Patiententerminals, der datenschutzkonforme Digital-Aufruf und ein automatisierbares Warteschlangenmanagement. Diese Lösung zielt darauf ab, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren, die Patientenbetreuung zu verbessern und das Fachpersonal in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen.

Kernfunktionen der InClinic Solution:

  • Digitale Patientenanmeldung: Die InClinic Solution ermöglicht eine autonome Patientenanmeldung und -registrierung. Durch Patient Self-Service wird der Organisationsaufwand für das Personal deutlich reduziert. Patienten können sich selbstständig anmelden und erhalten alle notwendigen Informationen für ihren Krankenhausbesuch am intuitiv bedienbaren Patiententerminal.
  • Datenschutzkonformer und digitalisierter Patientenaufruf: Die InClinic Solution ermöglicht es dem Klinikpersonal, ihre Patienten digital und datenschutzkonform aufzurufen. Durch ein schnell verständliches System mit Wartemarken verbessert dies die Kommunikation und sorgt für einen reibungslosen Ablauf in der Patientenbetreuung.
  • Überbrückung der Wartezeit: Digitale Unterhaltungsinhalte, wie Diashows oder TV-Inhalte gepaart mit wichtigen Informationen zum Krankenhausaufenthalt auf den Information Boards tragen dazu bei, die Wartezeit für Patienten angenehmer zu gestalten und informieren sie, sobald sie aufgerufen werden oder es zu Verzögerungen kommt.

Durch die Implementierung der InClinic Solution können Krankenhäuser die analogen, manuellen, repetitiven Prozessschritte in der Patientenaufnahme reduzieren, die Patientenbetreuung verbessern und somit das Personal in ihrer täglichen Arbeit unterstützen.

Fazit

Die Digitalisierung bietet eine effektive Möglichkeit, dem Fachkräftemangel im Gesundheitswesen entgegenzuwirken. Die InClinic Solution von OPASCA verdeutlicht eindrucksvoll, welches Potential technologische Innovationen haben, das Personal zu entlasten und die Patientenversorgung zu optimieren. Krankenhäuser, die bereit sind, sich aktiv für diesen digitalen Wandel zu entscheiden, werden nicht nur ihre operative Effizienz steigern, sondern auch einen wichtigen Schritt hin zu einer zukunftsfähige Patientenversorgung gehen.

Die InClinic Solution von OPASCA ist bereits bei vielen namhaften Kliniken im Einsatz. Erfahren Sie in einem unserer aktuellen Referenzenprojekte mit dem Katharinenhospital in Stuttgart mehr über die InClinic Solution und wie sie Ihr Krankenhaus transformieren kann. Kontaktieren Sie uns, um den ersten Schritt in Richtung einer effizienteren und patientenzentrierten Zukunft zu machen. Wir beraten gerne und unverbindlich.